Zum Geleit

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Der alte Weg ist der Weg, der lange vor dem Christentum und den anderen patriarchalischen Religionen beschritten wurde. Von weisen Frauen und Männern, von Menschen, die mit ihrer Umgebung in Einklang lebten, die Magie beherrschten und später als Hexen bezeichnet wurden (gleich, ob sie Männer oder Frauen waren, auch wenn Frauen öfter von der Verfolgung betroffen waren).

Der alte Weg ist auch in meinem Leben ein solcher, denn an diesem Punkt meiner spirituellen Suche schließt sich ein Kreis. Ich bin Suchende und Lernende, und doch ruht alles schon in mir.

Hier möchte ich Duke zitieren, mit einem Teil aus seinem Text: Schall und Rauch! Ein Kampfgesang:

…Und für jeden Hass, der uns in die Magengrube, vor die Augen oder sonstwo in die Weichteile fährt – lasst uns irgendwo etwas Gutes tun, etwas aus Liebe geschehen. Jede Kleinigkeit zählt. Damit meine ich: Jede Kleinigkeit zählt. Ich wiederhole: Jede Kleinigkeit zählt. (Aller guten Dinge sind drei, aus drei mal drei mach neun: dass sich die Großen freu’n!) Denn das Böse ist nichts, nichts und gar nichts weiter, in seiner abgrundtiefen Besinnungs- und Gewissenlosigkeit und grenzenlosen Banalität ist alles Böse auf dieser Welt nichts weiter als geballte Substanzlosigkeit, nichts als ein Loch in der Welt, lauter schreckliche Löcher sind das nur und schrecklicherweise, eins neben dem anderen, eins größer als das andere – und manchmal scheint es gar nichts außer ihnen zu geben – aber letztlich und immer wieder: nichts, nichts und nochmal nichts sind sie, ist es – als die ledigliche Abwesenheit von etwas Gutem! Ein Mangel ist es, ein Ausbleiben: von etwas, das fehlt – und das wir weißdiegöttin und weißgott…

Also, zum Geleit für dich und dich, lasst uns wirken, lasst uns weben.

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